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Der Markt befindet sich derzeit im Wandel, wovon auch der Immobilienmarkt nicht ausgeschlossen ist. Durch die niedrigen Zinsen konnte in den letzten Jahren ein regelrechter Boom verzeichnet werden. In Deutschland wurden immer mehr Neubauten von Wohnungen und Häusern genehmigt. Nun deutet immer mehr daraufhin, dass dieser Boom zu Ende ist.

Wir möchten hierzu mehrere Themen beleuchten:

Neubaumarkt bricht ein

Immer mehr Neuprojekte werden storniert. Im September 2022 waren 16,7% der befragten Unternehmen betroffen. Im Vormonat August waren es nur 11,6%. Ein weiterer Anstieg dieser Stornierungen ist nicht auszuschließen. Die Planungssicherheit ist aufgrund der steigenden Zinsen und der steigenden Material- und Energiepreise nicht mehr gegeben. Doch nicht nur die steigenden Preise und Zinsen sind ein Problem. Auch die Materialengpässe entspannen sich nur mäßig.

Steueranstieg für unbebaute Grundstücke

Dem Ende des Neubaubooms muss entgegengewirkt werden. Für ungenutztes Bauland sollen Kommunen nun höhere Steuern verlangen, laut Klara Geywitz (SPD, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen)

Ziel ist es demnach, die Bebauung wieder anzukurbeln und dem Wohnungsmangel entgegenzuwirken. Die Entscheidung liegt hierbei allerdings nicht bei der Bundesregierung, sondern bei den Kommunen. Die Bundesregierung kann nur einen Appel formulieren.

Anstieg Erbschaft -und Schenkungssteuer

Des Weiteren ist ein drastischer Anstieg bis Ende Dezember 2022 der Erbschafts- und Schenkungssteuer für Immobilien geplant. Bei Wohnhäusern und Eigentumswohnungen ist ein Anstieg von 20%-30% geplant. Eine Verdopplung der Steuer droht (teil-) gewerblich genutzten Immobilien.

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