Eigentum kann gerade in Krisenzeiten Sicherheit bieten. Ein großes Argument für ein Eigenheim ist immer wieder die Altersvorsorge. Wenn die Baufinanzierung bis zum Renteneintritt getilgt ist, bedeutet das für viele Eigentümer finanzielle Freiheit in der Rente. Eigentümer machen sich so unabhängig von Mieterhöhungen. Doch auch in jungen Jahren zahlt sich Eigentum oftmals positiv aus. Wer früh investiert hat schnell eine Finanzierung getilgt. Nicht selten dient Eigentum in Form einer Eigentumswohnung auch als Sicherheit für das zukünftige Eigenheim. Planen junge Leute ein Eigenheim kann die Eigentumswohnung verkauft oder vermietet werden und so kann Eigenkapital für das zukünftige Traumhaus geschaffen werden. In vielen Ländern Europas ist das normal. In den Niederlanden wohnen Studierende oft schon in ihren eigenen Apartments, während die deutschen Kommilitonen nach günstigen Mietwohnen suchen. Das liegt weniger an kulturellen Bedingungen, sondern mehr an den Rahmenbedingungen des jeweiligen Landes, um Immobilien vor allem für junge Leute attraktiv zu machen. In den Niederlanden beispielsweise, sind die Erwerbsnebenkosten deutlich geringer als in Deutschland. Liegt die Immobilie unter 400.000 EUR sind unter 35-Jährige von der Zahlung komplett freigestellt. Wohneigentum wird, im Vergleich zu Deutschland, in vielen Ländern als wichtiger Bestandteil der Vermögensbildung gesehen.
Die Eigentumsquote in Deutschland im Vergleich
Schaut man sich Statistiken an, so fällt auf, dass Deutschland mit einer Eigentumsquote von rund 50 Prozent auf dem vorletzten Platz befindet. Deutschland liegt damit außerdem unter dem Schnitt der europäischen Union. Die durchschnittliche Eigentumsquote in der EU liegt bei 69,7 Prozent. Genau im Schnitt liegen, bei diesem Wert, die Länder Niederlande und Irland. Ganz vorn, mit über 85 Prozent, liegen vor allem osteuropäische Länder, wie Serbien, die Slowakei und Rumänien. Noch hinter Deutschland liegt, überraschenderweise die Schweiz, mit einer Eigentumsquote von 42,3 Prozent. Die Eigentumsquote von rund 50 Prozent in Deutschland macht sich vor allem bei Senioren bemerkbar. Vor allem in der dritten Lebensphase wirkt sich die Entscheidung, ob Eigentum oder Miete, auf den Wohlstand aus. So sind Senioren in unseren Nachbarländern, wie Italien, Spanien und den Niederlanden deutlich besser aufgestellt.
In der Vergangenheit hat sich immer wieder bestätigt, dass die Anlage, vor allem wenn man in Sachwerte wie Immobilien investiert, steigt. Das Investment in Immobilien und somit in Eigentum bleibt eines der krisensichersten Anlagen.
Auch als junger Mensch lohnt es sich also in Eigentum zu investieren. Egal ob für das zukünftige Eigenheim für die Familie, oder langfristig gesehen, als Altersvorsorge.
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